Alte Laptops, nicht mehr brauchbare Monitore oder Tastaturen, was geschieht mit ihnen? Bisher wurde solche Hardware fachgerecht recycelt und entsorgt. War ja auch die nachhaltigste Option, nicht? Doch wenn man sich der Tatsache des aktuellen Welt-Müllproblems bewusst ist, gerät man etwas in Unsicherheit. Ist es wirklich die beste Lösung? Heutzutage wird vermehrt wieder ganz nach dem früheren Motto "Reparieren statt wegwerfen" gelebt. Wieso also diesem Motto nicht auch in der IT-Branche gerecht werden? Mit der "AfB social & green IT" haben wir hierfür nicht nur die perfekte Lösung, sondern auch den perfekten Partner gefunden.
Ziel der IT-Aufarbeitung ist es, die Nutzungsdauer der IT-Geräte zu verlängern, denn: Studien bestätigen, dass der CO2-Ausstoss für die Neuproduktion von Kommunikationselektronik höher ist, als die Umweltbelastung, die durch deren Energieverbrauch während der gesamten Nutzungszeit entsteht. Ausserdem müssen für die Aufarbeitung keine wertvollen Rohstoffe wie Kupfer, Silber, Gold, Palladium und Kobalt zusätzlich abgebaut werden. Durch fachgerechtes Recycling werden sie sogar zurückgewonnen.
Konkrete Einsparungen in 2020:
In geschlossenen Transportboxen werden die PC's, Laptops und Handys der Talus in die Sperrlager der Produktionsstätten von AfB transportiert. Sicherheit hat dabei oberste Priorität, denn auf den Datenträgern der Hardware befinden sich noch vertrauliche Daten. Diese werden von den Experten zertifiziert und nach neusten Richtlinien der EU-Datenschutzgrundverordnung gelöscht. Geeignete Geräte werden aufbereitet, erhalten das neueste Betriebssystem und werden anschliessend verkauft, deutlich günstiger als Neuware, aber mit mindestens 12 Monaten Garantie. Nicht mehr verwendbare Elektronik wird zur Ersatzteilgewinnung zerlegt oder fachgerecht recycelt und so erneut dem Rohstoffmarkt zugeführt. In der Schweiz wird das Recycling Material auf Grund der noch zu geringen Menge dem Entsorgungshof Leuchtturm Huttwil übergeben, eine soziale Einrichtung der Heilsarmee Schweiz.
Bei dem IT-Refurbisher AfB handelt es sich um ein gemeinnütziges Inklusionsunternehmen, das Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt schafft. Daher auch der Name „AfB“: Arbeit für Menschen mit Behinderung.
Alle Prozessschritte, Arbeitsplätze und allgemein zugängliche Räume sind barrierefrei gestaltet, denn die Mitarbeitenden arbeiten in gemischten Teams. Aus „used IT“ wird demnach nicht nur „green IT“, sondern „social & green IT“.